20. Dyr Dafet naam aau allsand Schaaf und Rindvicher mit. Sö tribnd s vor iem her und gsagnd: "Ja, dös ghoert allss ietz yn n Dafetn!"
21. Dyr Dafet kaam zo dene zwaihundert Mänder zrugg, die wo niemer weiterzieghn künnen haetnd mit iem und bei n Bach Besor zruggblibn warnd. Sö kaamend yn n Dafetn und seine Leut zgögn; und dyr Dafet wansch ien Frid.
22. Aber ayn Öttlych kainze und booshafte Teufln unter dene, wo mit n Dafetn mitzogn warnd, haetnd gmaint: "Wenn die schoon nit dyrbeigwösn seind, göbn myr ien aau nix von derer Beuttn, wo myr zrugggholt habnd, ausser ienerne Weiber und Kinder. Die künnend s habn, und dann sollnd s zuegeen!"
23. Dyr Dafet aber gerwidert ien: "Nän, meine Brüeder; yso derfftß is mit dönn, was üns dyr Herr göbn haat, nit machen. Er haat üns behüett und üns dö Raauberblaasn, wo üns überfalln hiet, eyn d Hand göbn.
24. Daa gibt enk +niemdd Recht! Nän, dyr Antail von dene, wo auf s Sach aufpässt habnd, sollt gnaun so grooß sein wie der von de Kömpfer. De Beuttn ghoert gleichmaessig auftailt."
25. Yso gschaagh s seln Tag und fürderhin, weil s dyr Dafet zo aynn föstn Recht und Brauch z Isryheel gmacht haat; und yso ist s hinst heut blibn.
26. Wie dyr Dafet aft wider z Zikläg dyrhaim war, gschickt yr aynn Tail von dyr Beuttn yn de Dietwärt von Juden, Vertraute von iem, und ließ ien sagn: "Daa habtß ayn Gschenk aus dyr Beuttn umbb n Trechtein seine Feindd."
27. Kriegn taatnd öbbs de Dietwärt von Bettl, Rämet in n Sundergau, Jättir,
28. Äror, Sifmott, Eschtymau,
29. Kärml, in de Jerachmeelerstötn und Kenerstötn,
30. von Hormy, Bor-Äschän, Ättach
31. und von Hebron, und weiters von dene Erter, daa wo dyr Dafet auf seine Straifzüg mit seine Mänder überall schoon hinkemmen war.