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Dyr Sämyheel A 30:14-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Mir warnd eyn n Sundergau bei de Kereter, Judner und Käleber eingfalln und hietnd Zikläg niderbrennt."

15. Dyr Dafet gsait zo iem: "Mein, känntst myr zaign, wo dö Raauberbändn ist?" Er gantwortt: "Wennst myr bei n Herrgot schwörst, däßst mi nit toetigst und nit yn meinn Herrn auslifertst, naacherd gern!"

16. Wie yr mit n Dafetn hinkaam, saah myn d Ämylecker über de gantze Gögnet verstraeut; sö gfrössnd und soffend und gfeiernd, weil s in n Pflisterland und z Judau yso ayn reiche Beuttn zammbrungen hietnd.

17. Dyr Dafet fiel bei dyr Üecht über ien her; und hinst eyn n naehstn Tag auf Nacht wurd non kömpft. Niemdd kaam aus ausser vierhundert Burschn, wo si eyn de Kemmln aufhinschwangend und fliehen kunntnd.

18. Dyr Dafet entriß yn de Ämylecker allss wider, was s erbeutt hietnd. Aau seine zwai Weiber gabfreit yr.

19. Nix gieng ab, kain Alts und kain Jungs, kain Sun older Tochter, und von dyr Beuttn aau nix. Allss brang dyr Dafet wider zrugg.

20. Dyr Dafet naam aau allsand Schaaf und Rindvicher mit. Sö tribnd s vor iem her und gsagnd: "Ja, dös ghoert allss ietz yn n Dafetn!"

21. Dyr Dafet kaam zo dene zwaihundert Mänder zrugg, die wo niemer weiterzieghn künnen haetnd mit iem und bei n Bach Besor zruggblibn warnd. Sö kaamend yn n Dafetn und seine Leut zgögn; und dyr Dafet wansch ien Frid.

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