Altes Testament

Neues Testament

Dyr Sämyheel A 22:14-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Dyr Ähimelech gaab yn n Künig an: "Dös ist mein eersts Wort! Wo gaeb s umbb deine Leut yso aynn Wackern wie önn Dafetn, deinn Aidem, önn Göbl von dyr Leibwach? Der giltt diend so vil bei enk an n Hof, older?

15. Wie wenn dös dös eerste Maal gwösn wär, däß i für iem önn Herrgot gfraagt haet! Auf kain Weitn nit! Unterstöll myr nix, o Künig, und yn meinn Heiwisch aau nit; von de sölchern Sachenn haan y i glei überhaaupt nix gwisst!"

16. Dyr Künig aber gsait: "Du ghoerst yn n Tood, Ähimelech, zamt deinn gantzn Heiwisch."

17. Und dyr Künig gschafft aau glei yn de Läuffln bei iem an: "Bringtß is um, die Trechteinpriester; laasstß kainn auskemmen! Aau die habnd yn n Dafetn zuegraicht. Die habnd gnaun gwisst, däß yr auf dyr Flucht war, und mir kain Fotzn voll gsagt." Aber von n Künig seine Schörgn war kainer pfrait, yn n Trechtein seine Priester öbbs zo n Tuen.

18. Daa gadeutt dyr Künig yn n Deug: "Gee +du her und bring s um!" Dyr Roetemer Deug gieng zo de Priester hin und gatoett s. Fümfydachtzg Priester mit n härbern Humeral hiet yr seln Tag auf n Gwissn.

19. Aau in dyr Priesterstat Nob graeumt yr auf: D Mannen, Weiber, Kinder, Sogerer, Rinder, Ösln und Schaaf, allss gmueß dran glaaubn.

20. Grad ayn ainziger Sun von n Ähimelech Ähitubsun, dyr Äbjätter, kunnt zo n Dafetn abhin entrinnen.

21. Dyr Äbjätter gabrichtt yn n Dafetn, däß dyr Saul yn n Herrn seine Priester umbrungen hiet.

22. Daa gsait dyr Dafet zo n Äbjätter: "Dös war myr +dyrselbn schoon klaar, wie dyr Roetemer Deug dort war, däß yr yn n Saul bestimmt allss hintragt. I selbn bin d Schuld, däß all die Leut aus deinn Heiwisch umkemmen seind!

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Sämyheel A 22