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Dyr Sämyheel A 17:6-17 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. Aau seine Hächsn warnd mit Brontz pantzert und seine Schulttern aau non bsünder.

7. Dyr Schaft von seinn Spieß war so dick wie ayn Wöberbaaum, und dyr Eisnspiz dyrvon war sibn Teger schwaer. Sein Schildknapp gieng iem voraus.

8. Dyr Golet traat vürher und rief zo de Zesn von de Isryheeler umher: "Zwö seitß n ös überhaaupts zo n Kampf aufgstöpft? I bin diend ayn Pflister und ös yn n Saul de Seinignen. Wöltß enk ainn aus und schicktß n zo mir umher!

9. Wenn yr gögn mi kömpft und mi dyrschlagn kan, gaan myr enk untertaan sein. Wenn iem aber i Herr werd, däß i iem dyrschlag, naacherd werdtß ös üns untertaan und kemmtß unter ünser Froon."

10. Und weiter gsait dyr Pflister: "Maintß öbbenn, i mechet grad blecken über d Isryheelerscharn? Nän, nän; schicktß myr non ainn, däß myr gögnaynand kömpfend!"

11. Wie dyr Saul und dös gantze Isryheel yso ghoernd, was dyr Golet gsait, dyrschrackend s, und ien wurd närrisch schieh.

12. Dyr Dafet war dyr Sun von aynn Effreter, aynn Bettlhamer, aus Juden, der wo Jessen hieß. Der hiet acht Sün. Um yn n Saul sein Zeit war dyr Jessen schoon recht altgschaffen.

13. De drei öltern Sün von n Jessenn warnd mit n Saul mitaynand eyn n Krieg trochen. Die drei Sün hiessnd von n öltern an Elieb, Äbnydäb und Schimen.

14. Die drei warnd also mit n Saul dyrbei, dyr Dafet aber war dyr Jünger.

15. Dyr Dafet kaam allweil wider aynmaal von n Saul seinn Hof haim auf Bettlham und ghüett dann d Schaaf von seinn Vatern.

16. Der sel Pflister kaam ayn iede Frueh und iedn Aabnd und gstöllt si brötlbrait hin, vierzg Täg lang.

17. Iewet gsait dyr Jessen zo seinn Sun Dafet: "Nimm yn deine Brüeder von daa sechzöhen Teger Roestkerndln mit und die zöhen Brooter, und bring s ien eyn s Löger umhin!

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