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Dyr Nehymies 4:1-8 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Wie dyr Sämbylätt erfuer, däß mir d Mauer aufbaund, gagiftt yr si wie nonmaal was. Zeerst gspott yr non

2. und gsait in n Kraiß von seine Amptner und de Samreiter Harstner: "Mein, was wollnd n die armen Häscherln daa überhaaupst? Die mainend scheint s, sö känntnd syr dös von n Örml ausherbeutln? Daa faelt s schoon weit, wenn die aus dönn verbrunn'nen Bschüthauffen wider ayn Stat zaaubern wollnd!"

3. Und dyr Ämmann Tobies, was nöbn iem stuendd, gmaint grad: "Freilich, tuen myr üns nit abhin! Wenn ayn Fuchs anhinspringt, naacherd fallt s ee schoon zamm!"

4. Los, ünser Got, wie s üns dyrzannend! Laaß diend allss auf ien selbn zruggfalln! Zaig ien aynmaal, wie s ist, wenn myn ausgraaubt und verschlöppt werd!

5. Vergib ien nit; rechnet ien dö Sündd non an! Schließlich habnd s mit de Bauleut aau di belaidigt.

6. Mir gabaund an dyr Mauer weiter, und schoon bald warn myr halbets umydum förtig. Dös gmacht yn n Volk aynn rechtn Muet zo n Weitertuen.

7. Wie aber dyr Sämbylätt und Tobies, d Arbn, Ämmannen und Ästöter mitgakriegnd, däß mit n Wideraufbau von dyr Ruslhamer Mauer öbbs weitergieng und d Luckenn draufer zuegmacht wurdnd, wurdnd s stokzünddig

8. und verschwornd si zo aynn Kriegszug gögn Ruslham, däß s daadl allss durchaynandbringend.

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