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Dyr Nehymies 13:19-27 De Bibl auf Bairisch (BAI)

19. I ließ von daadl an non vor n Samsanfang, ee wenn d Sunn untergieng, de Toerer schliessn und befalh, däß s eerst aufgmacht werdnd, wenn dyr Sams umhin ist. Aau gstöll i ain von meine Leut bei de Toerer auf, däß z Sams ja kaine Lastn einherbrungen werdnd.

20. Zwaimaal haetnd s d Handler und Kaeuffln pröblt, däß s dann vor dyr Mauer drausst nächtignend.

21. Daa gwarn i s aber: "Zwö bleibtß n netty vor dyr Mauer herausst über Nacht? Dös wenntß nonmaal tuetß, naacherd laaß i enk verhaftn." Von daadl wögg kaamend s z Sams niemer dyrher.

22. Yn de Brender aber befalh i, sö sollebnd si rainignen und bei de Toerer wachen, dyrmit dyr Sams aau gheiligt werd. Aau dösswögn denk an mi, mein Got, und bi myr gnaedig in deiner groossn Huld!

23. Daamaals fielnd myr aau Judn auf, die wo Ästöterinnen, Ämmanninnen und Moberinnen gheirett hietnd.

24. D Hölftn von ienerne Kinder grödnd schoon ästötisch older waiß grad was, aber Judauisch kunntnd s niemer.

25. Daa gstauch i s gscheid zamm; verfluechen taat i s, und ain gfotz i und gapack s bei de Haar her. "Nän, nän", beschwor i s bei n Herrgot, "wie kan myn n grad de aignen Kinder older si selbn mit dene Haidn verheirettn?!

26. Haat si n nit zwögns de sölchern Mentscher dyr Salman versündigt, dyr Künig von Isryheel? Unter de viln Völker war kain Künig wie er. Sein Got hiet n lieb und allss; drum haat yr n aau zo n Künig über s gantze Isryheel +gmacht. Aber sogar +dönn habnd de fremdn Weiber zuer Sündd verfüert.

27. Und ietz hoert myn von enk, däßß ös gnaun dös gleiche Übl einreissn laasstß und ünsern Got de Treu bröchtß mit enkerne fremdn Mentscher, woß heirettß."

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