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Dyr Nehymies 13:1-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyrselbn wurd yn n Volk aus n Buech von n Mosenn vürglösn; und daa stieß myn iewet auf dö Stöll, wo s haisst: "Ämmannen und Mober habnd in dyr Menig Gottes nix zo n Suechen,

2. denn die seind ainst yn de Isryheeler nit mit Broot und Wasser zgögnkemmen. Mob haat önn Pilgram gögn ien dungen, däß yr s verfluecht. Doch ünser Got gwenddt dönn Fluech in aynn Sögn."

3. Wie myn dös Gsötz ghoert hiet, gsündert myn aus Isryheel allsand Fremdn aus.

4. Früehers hiet dyr Priester Eljyschib d Städl von ünsern Got seinn Haus unter sir. Er war mit n Tobiesn verwandt

5. und hiet dösswögn für iem ayn groosse Kammer eingrichtt, daa wo ursprünglich s Opfermöl, dyr Weihrauck, Gezöcher und dyr Zehet von n Traid, Wein und Öl glagert gwösn wär, der wo yn de Brender, Singer und Toorwächter gschribn war. Aau d Höb für de Priester haet daa einhinghoert.

6. Daa war i aber nit z Ruslham, weil i in n zwaiydreissigstn Jaar von n Bäbler Künig Ärtyxerx wider zo n Künig zrugggangen war. Eerst spaeter wider kunnt i mi von n Künig looseisn

7. und auf Ruslham raisn. Ietz gagspann i dö Sauerei, däß dyr Eljyschib yn n Tobiesn in de Vorhöf von n Gotshaus ayn Kammer eingrichtt hiet.

8. Daa war i stokzünddig und schmiß yn n Tobiesn sein gantzs Glump aushin.

9. Dann ließ i de Kammer rainignen und brang de Gezöcher von n Gotshaus, s Opfermöl und önn Weihrauck wider dort unter.

10. I kaam aau drauf, däß dyr Antail für de Brender nit abglifert wurd und däß dösswögn de Brender und Sönger, die was ja bei n Dienst sein solln haetnd, eyn ienerne Haimetln zrugggangen warnd.

11. Daa naam i myr d Amptner gscheid vür: "Sagtß aynmaal, ös künntß y nit önn Templdienst yso schlaiffen laassn!" I ghol myr aft de Brender wider zueher und gstöll s auf ienern Postn.

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