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Dyr Nähum 3:3-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

3. Reiter spreissnd, Schwerter glinsternd, Lantznen blitznd. Vil seind verwunddt, aynn Hauffen toot; d Leichnäm dyrzöletst nity. Überall fallst über ien drüber.

4. Und dös allss wögn derer Huer Nimf! Ayn sauberner Has war s, und mit ire Zaauberkünst kunnt s ainn ganz schoen einwickln. Völker warnd verkaaufft, wenn s ire Räitz ausgspilt; gantze Stämm gmüessnd mit irn Gezaauber dran glaaubn.

5. Ietz aber lög i dyr s Handwerch, spricht dyr Hörerherr. Dein Gschlaipf lupf i dyr hinst über s Gsicht überhin, yso däß di d Völker aynmaal blooß und gnacket seghnd. De Künigreicher seghnd dein Schandd.

6. I gib di yn dyr Verachtung preis und schmeiß di mit Mist voll an, däß s für d Leut ayn Morddsgaudi ist.

7. Allss, was di dann seght, macht aynn Bogn um di umher und sait: Mit Nimf ist s gar! Werd kainer jaemern drum!? Wo fändd myr daa aau ainn, der wo di troestet?

8. Bist n bösser wie No-Ämon, dö Stat an n Nil, wo ganz von n Wasser umgöbn war?

9. Was s so starch gmacht hiet, warnd Kusch und Güptn; und die +warnd schoon mächtig aau. Und Putt und Lübing gaghoernd aau non zo seine Zuetaanen.

10. Aber aau No-Ämon gmueß eyn de Gföngnuss. Aau +seine Kindln wurdnd überall in dyr Stat zschmädert, und über seine Gwäppltn warf myn s Looß. Seine Vürnaemen wurdnd allsand in Kötnen glögt.

11. Aau +du werst bsuffen und kennst di niemer aus. Aau du suechst aft ayn Lauss als Schuz vor n Feind.

12. All deine Föstnen seind wie Baeum mit reiffe Vorfeign: Schütlt s ains, aft fallnd s yn dönn glei eyn s Mäul einhin.

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