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Dyr Nähum 1:5-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Berg bibnd vor iem, und Hugln graatnd eyn s Wanken. D Welt schreit vor iem auf, d Erdn und de gantzn Leut, so bald yr auftaucht.

6. Wer kännt besteen vor seiner Wuet? Wer haltt yn seinn Gluetzorn stand? Sein Grimm greifft wie ayn Waldbrand umaynand, und Fölsn berstnd ausaynand vor iem.

7. Guet ist dyr Herr, ayn föste Burg, wenn s iewet naß eingeet. Er kümmert si um die, wo bei iem untersteend.

8. Aber wie ayn Mur, was aau allss mitreisst, macht yr Schluß mit seine Gögner. Yn de Feindd werd s Liecht ausblaasn.

9. Was habtß n gögn önn Herrn eyn n Sin? Er macht enk +doch eyn n Strich durch d Rechnung! Nie meer sollt s ayn Unterdruckung göbn.

10. Wie ayn Dornet und ayn Teuflszwirn older wie Bödschn werdnd s verbrennt, und nix bleibt übrig dyrvon.

11. Ainer ist aus dir kemmen, Nimf, der wo öbbs Boess blicht gögn önn Herrn und nix wie Übl eyn n Sin haat.

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