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Dyr Lauft B 7:4-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Dann brangend dyr Künig und s gantze Volk vor n Trechtein Opfer dar.

5. Zwaiyzwainzgtauset Rinder und hundertzwainzgtauset Schaaf ließ dyr Künig Salman zo n Opfer abstöchen. Yso gweiht dyr Künig mit n Volk mitaynand s Haus Gottes ein.

6. De Priester taatnd ienern Dienst, und de Brender gspilnd de Getoeber zo n Trechtein seine Lieder. Die Getoeber hiet dyr Künig Dafet herstölln laassn, um önn Trechtein dyrmit z preisn: "Sein Huld bleibt eebig üns." Dyrweil de Brender yn n Dafetn seinn Lobpreis vortruegnd, bliesnd de Priester dyrzue de Trumpnen, und dös gantze Isryheel war dyrbei.

7. Dyr Salman gweiht aau d Mitt von n Hof vor n Herrn seinn Templ, wie yr daadl de Brandopfer und Fäistnstücker von de Heilsopfer darbrang. Der Altter aus Brontz, dönn wo dyr Salman machen laassn hiet, haet nömlich die Brand- und Speisopfer und Fäistnstücker gar nit allsand fassn künnen.

8. Dyr Salman gfeiert dyrselbn mit n gantzn Isryheel, von dönn was von n Güptnbach hinst auf Hämet zue närrisch vil zammkemmen warnd, aau non s Laaubhüttnföst sibn Täg lang.

9. Eyn n achtn Tag hieltnd s ayn Föstsamnung. D Weih von n Altter hietnd s nömlich schoon sibn Täg lang gfeiert, und s Föst gadauert aau nonmaal sibn Täg lang.

10. Eyn n dreuyzwainzigstn Tag von n sibtn Maanet ließ dyr Künig s Volk wider haimgeen; und voller Freud und Glück warnd s ob dönn Guetn, wo dyr Trechtein yn n Dafetn, Salman und seinn Volk Isryheel zuekemmen laassn hiet.

11. Wie dyr Salman yn n Herrn seinn Templ und sein aigns Schloß vollenddt und allss an n Templ und seinn Pflast verwirklicht hiet, wie yr s blicht hiet,

12. erschin iem dyr Trechtein bei dyr Nacht und spraach zo iem: "I haan dein Gebet erhoert und dös Ort als Opferstat für mi dyrkoorn.

13. Wenn i önn Himml zuereib und kain Rögn meer fallt, older wenn i Heuschrackn schick, däß s enk s Land kalfrössnd, wenn i ayn Seuch über s Volk bring,

14. und mein Volk, über dös was mein Nam ausgrueffen ist, diemüetigt si und bett wider, suecht mi und keert von seinn übln Wög um, naacherd seb i dös in n Himml. I verzeih iem d Sündd und laaß für s Land allss guet werdn.

15. I mörk ietz gnaun auf dös Ort auf und bin für ayn ieds Gebet von daa offen.

16. I haan ietz dös Haus dyrwölt und gheiligt, dyrmit mein Nam auf eebig daa drinn woneb. Mein Sorg und mein Lieb sollnd s nie verlaassn.

17. Wennst deinn Wög vor mir geest, wie n dein Vater Dafet gangen ist, und wennst allssand tuest, war i dyr auferlögt haan, wennst auf meine Geboter und Weisungen achtst,

18. naacherd gaa i dein Künigtuem besteen laassn, wie i yn deinn Vatern Dafet dargschlagn haan mit de Worter: 'Nie sollt s dyr an aynn Herrscher faeln für Isryheel.'

19. Aber abwenddn wenntß enk tuetß von mir und meine Vorschriftn und Geboter übertrötn, wenntß maintß, ös müessetß yn anderne Götter naachhinlaauffen und die anbettn,

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