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Dyr Lauft B 6:36-42 De Bibl auf Bairisch (BAI)

36. Wenn s gögn di sündignend, und wer taet dös nit aynmaal, und du flenschst ob ien, gibst ys yn de Bedrönger preis und laasst ys in d Verbannung geen, wohin dyrwöll,

37. dann werdnd s in dönn Land dort schoon wider s Denken +anfangen. Sö gaand umkeern und zo dir fleehen und rueffen: 'Gsündigt habn myr, Übl taan und gfräflt.'

38. Mit gantzn Hertzn und gantzer See gaand s in n Land von n Feind, von dönn wo s verschlöppt wordn warnd, zo dir umkeern und s Bettn anfangen. Sö wenddnd si yn dönn Land zue, wost yn ienerne Gönen göbn haast, zo derer Stat, dö wost dyr dyrwölt haast, und zo dönn Haus, dös wo i yn deinn Namen baut haan.

39. Hoer dann eyn deiner himmlischn Wonung obn iener Bettn und Fleehen! Hilf ien ausher und verzeih yn deinn Volk, was s gögn di gsündigt haat.

40. Mörk auf, mein Got, auf dö Lostat, und erhoer ayn ieds Gebet, dös wo von daader zo dir aufhinsteigt!

41. Herr und Got, ziegh ietz ein eyn deinn Rueplaz, du und dein mächtiger Schrein! Deine Priester, Herr und Got, mügnd dein Hilf nie missn; und laaß yn deine Frummen iener Freud und Glück!

42. Herr und Got, laaß deinn Salbling nie aus! Denk dös, wasst yn deinn Diener Dafet verhaissn haast."

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