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Dyr Lauft B 5:8-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Denn de Kerebn gabraittnd ienerne Flügln über dönn Plaz, daa wo dyr Schrein stuendd, und gadöckend n zamt de Stangenn von obn her zue.

9. D Stangenn warnd so lang, däß myn ienerne Ender vor n Gadn mit n Heiligtuem seghn kunnt, aber nit von ganz drausst. Dort seind s heut non.

10. In n Schrein warnd grad die zwo Tafln drinn, wo dyr Mosen an n Horeb einhintaan hiet, de Tafln mit n Bund, dönn wo dyr Trechtein mit de Isryheeler bei n Auszug aus Güptn gschlossn hiet.

11. Allsand Priester hietnd si gheiligt, ob s ietz dran gwösn wärnd older nity. Wie s aus n Heiligtuem ausherkaamend,

12. stuenddnd de brenderischn Sönger, dyr Äsäf, Hemän und Iedytaun und ienerne Sün und Glaibn in Feinleinwyt mit Zimbln, Härpfenn und Zitern an dyr Oosterseitt von n Altter. Dyrbei warnd aau hundertzwainzg Priester, wo auf Trumpnen bliesnd.

13. Wie ain Mann liessnd de Trumper und Sönger mitaynand yn n Herrn sein Lob und Preis erschalln. Wie s mit ienerne Trumpnen, Zimbln und andern Getoeber eingsötznd und önn Herrn prisnd: "Danktß für sein Guetheit iem! Sein Huld bleibt eebig üns.", gerfüllt ayn Wolk önn Templ, yn n Herrn sein Haus.

14. De Priester kunntnd wögn derer Wolk gar niemer weitermachen, denn yn n Herrn sein Herrlichkeit gerfüllt s Haus Gottes.

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