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Dyr Lauft B 36:4-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Er gmacht önn Eljykim, yn n Jochs seinn Bruedern, zo n Künig von Judau und Ruslham und gataaufft n auf Joiykim um. Seinn Bruedern Jochs aber gverschlöppt dyr Necho auf Güptn.

5. Dyr Joiykim war fümfyzwaizg Jaar alt, wie yr Künig wurd. Er greichnet in Ruslham ainlyf Jaar lang und taat, was yn n Herrn, seinn Got, missfiel.

6. Gögn iem troch dyr Bäbler Künig Nebykädnezer aufher, glögt n in Kötnen und gverschlöppt n auf Bäbl.

7. Aau aynn Tail von de Gezöcher in n Herrn seinn Templ naam dyr Nebykädnezer auf Bäbl mit und gstöllt s in seinn Pflast auf.

8. De übrige Getaat von n Joiykim einschließlich seine Graultaatn und sünst allss ist aufzaichnet in n Buech von de Künig von Isryheel und Judau. Sein Sun Joiychein wurd für iem Künig.

9. Dyr Joiychein war achtzöhen Jaar alt, wie yr Künig wurd. Er greichnet dreu Maanet und zöhen Täg in Ruslham und taat dös, was dyr Herr gar nit mag.

10. Eyn n Läntzing ließ n dyr Künig Nebykädnezer zamt de Kostbarkeitn von n Trechteinhaus auf Bäbl bringen. Dyrfür gmacht yr önn Zidkiesn, önn Bruedern von n Joiykim, zo n Künig von Judau und Ruslham.

11. Ainyzwainzg Jaar war dyr Zidkies alt, wie yr Künig wurd. Er greichnet in Ruslham ainlyf Jaar

12. und glöbt yso, wie s dyr Trechtein, sein Got, nit mag. Von n Weissagn Ierymies, der was in n Auftrag von n Herrn zo iem spraach, ließ yr syr glei gar nix sagn.

13. Aau fiel yr von n Künig Nebykädnezer ab, der was n bei n Herrgot aynn Treuaid ablögn laassn hiet. Allweil stütziger und starriger wurd yr und gwill von n Trechtein, yn n Got von Isryheel, glei gar nix meer wissn.

14. Aau de Gwäppltn, de Priester und s Volk warnd kain Trumm nit bösser. Sö kaamend allweil örger eyn de Grauln von de Haidn einhin und gentweihend önn Templ z Ruslham, dönn was dyr Herr zo seinn Heiligtuem gmacht hiet.

15. Allweil wider hiet s dyr Trechtein, dyr Got von ienerne Vätter, durch seine Botn gwarnt, weil iem sein Volk und sein Lostat gyrbarmend.

16. Sö aber gazannend de Botn Gottes aus, gverachtnd sein Wort und gyrbleckend seine Weissagn, hinst däß yn n Trechtein sein Zorn gögn sein Volk so grooß war, däß nix meer zo n Machen war.

17. Ietz ließ dyr Trechtein önn Künig von de Kaldauer gögn ien aufzieghn. Der gmacht ienerne jungen Krieger hinst eyn n früehern Templ einhin nider und gverschoont kainn Burschn, kain Mädl, kainn Greis und Betagtn. Allsand gaab iem dyr Herrgot eyn d Hand.

18. Dyr Nebykädnezer ließ allss in n Templ, ob s grooß older klain war, de gantzn Schätz in n Trechteinhaus und d Schätz von n Künig und seine Höfling allsand auf Bäbl bringen.

19. De Kaldauer gverbrennend s Gotshaus, rissnd d Ruslhamer Mauern nider, gakenddnd all seine Pfläst an und gazstörnd allsand werdvollen Gezöcher.

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