9. Dyr Konynies und seine Glaibn Schemeien und Nettyneel und weiters de Brenderfüerer Häschybies, Jeiheel und Josybäd gspenddnd yn de Brender 5000 Oosteropfertierer und 500 Rinder.
10. Wie dös mit n Dienst allss ausgmacht war und de Priester wie aau de Brender in ienerne Gruppnen pfraitstuenddnd, wie s dyr Künig angschafft hiet,
11. gschlachtnd de Brender s Oosteropfer; und de Priester gsprengend dös Bluet aus, wo s von de Brender gakriegnd. Aft ghäuttnd de Brender d Vicher ab.
12. Die Trümmer für s Brandopfer taatnd s auf d Seitt und gaabnd s aft yn de ainzlnen Sippnen, däß s is opfern kunntnd, wie s bei n Mosenn vorgschribn war. Mit de Rinder gmachend s is netty yso.
13. Dann brietnd s ys Oosteropfer über n Feuer, wie s vorgschribn war. D Weihgaabn aber gakochend s in Kössln, Tegln und Schüssln und gatailnd s eilweil an s Volk aus.
14. Drafter grichtnd sö syr selbn und yn de Priester öbbs her, weil die, d Ärner, mit dyr Darbringung von de Brandopfer und Fäistnstücker hinst eyn d Nacht einhin z tuenn hietnd. Drum gmachend s is für de Priester +aau mit.
15. De äsäfischn Sönger stuenddnd auf ienern Plaz, wie s dyr Dafet, dyr Äsäf selbn, dyr Hemän und dyr künigliche Schauer Iedytaun föstglögt hietnd. Aau de Toorwächter stuenddnd daadl, wo s hinghoernd. Sö gabrauchend ienern Postn nit verlaassn, weil ienerne brenderischn Glaibn für ien s Oostermaal mitgapfraittnd.
16. Yso war dyr gantze Trechteindienst für seln Tag gnaun greglt. Mir gfeiert Oostern und brang auf n Herrn seinn Altter Brandopfer dar, wie s dyr Künig Josies angorddnet hiet.
17. Sibn Täg lang begiengend dyrselbn die Isryheeler, wo zammkemmen warnd, s Ooster- und Lienshbrootföst.