Kapitel

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  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20
  21. 21
  22. 22
  23. 23
  24. 24
  25. 25
  26. 26
  27. 27
  28. 28
  29. 29
  30. 30
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  32. 32
  33. 33
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Dyr Lauft B 31 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Wie s Föst umhin warnd, zognd allsand, wo dyrbeigwösn warnd, überall in Juden umaynand, und aau in Bengymein, Effreim und Mantz, und ghaund de Goznpfael um und gazstörnd allsand Nimetn und Ältter. Eerst wie s dös erlödigt hietnd, gieng allss wider haimzue.

2. Dyr Hiskies grichtt si ietz über de Pflichtn von de Priester und Brender in ienerne Orddnungen. Er wis s eyn iener Ampt ein, wie s ien zuekaam, für de Brand- und Heilsopfer, zo n Zueraichen und zo n Preisn und Froolocken in dyr Pfortn von n Trechtein seiner Wonstat.

3. Wie s dyr Trechtein auferlögt haat, gsteuert dyr Künig aau litzlich öbbs zo de Opfer bei, zo de Reglopfer eyn dyr Frueh und auf Nacht wie aau zo de Brandopfer z Sams und an de Neumaend und Föster, die wo in n Herrn seinn Gsötz föstglögt seind.

4. D Ruslhamer gmüessnd auf Anweisung von n Künig für de Priester und Brender iener Löbsucht sorgn, dyrmit si die voll yn n Herrn seinn Gsötz widmen kunntnd.

5. Kaaum war s angschafft, brangend d Isryheeler aau schoon önn Eerstlingsfand von n Traid, Most, Öl, Höng und Obst zueher, und nit weenig, und glifernd ienern gantzn Zehet ab.

6. De zuezognen Isryheeler brangend netty yso wie d Judauer selbn ienern Zehet von de Rinder und Schaaf und aau d Weihgaabn, wo s yn n Trechtein, ienern Got, gstiftnd. Daa kaam ganz schoen was zamm.

7. Eyn n drittn Maanet fiengend s dyrmit an, und hinst eyn s sibte gieng s yso weiter.

8. Wie aft dyr Hiskies mit de Amptner zuer Bschau von dene Stapfln kaam, prisnd s önn Trechtein und sein Volk Isryheel.

9. Dyr Hiskies gwundert si, däß daa so vil zammkemmen war, und gfraagt bei de Priester und Brender naach.

10. Daa gantwortt iem dyr Hoohpriester Äseries von de Zädocker: "Ja, gel, seit myr d Höb für n Herrn seinn Templ sämlnd, habn myr Narung in n Überfluß; yso haat dyr Herr sein Volk gsögnt."

11. Dyr Hiskies ließ Städl eyn n Templ anhinbaun,

12. und daadl brang myn aft d Höb, önn Zehet und d Weihgaabn gwissnhaft unter. Dyr Brender Konynies hiet d Aufsicht drüber, und sein Glaib Schimi war sein Afer.

13. Weiters hietnd ien dyr Künig und dyr Hoohpriester Äseries önn Jehiheel, Äsysiesn, Nähetn, Äsyheel, Jerimott, Josybäd, Eliheel, Jismychiesn, Mähetn und Beneienn als Mittrager zuetailt.

14. Dyr Brender Koren Jimnennsun, ayn Wächter von n Oostertoor, gwacht über d Walgaabn für n Herrgot und über d Vertailung von n Herrn seiner Höb und von n Hoohheilignen.

15. Iem stuenddnd dyr Öttn, Mingymein, Jeschen, Schemeien, Ämeries und Schechynies in de Priesterstötn bei, dyrmit s bei dyr Vertailung an de Priestergruppnen gerecht abhergieng.

16. Für die, wo abwechslet older aushilffsweis von drausst einher zo n Templdienst kaamend, hiet myn aau aynn Roster, däß s versorgt wurdnd. Daa wurdnd schoon de Buebn von dreu Jaar an mitzölt.

17. De Priester warnd naach ienerne Sippnen aufgschlüsslt, und de Brender, von zwainzg Jaar aufwärts, naach ienern Ampt und ienerner Gruppn.

18. Bei allsand Gruppnen warnd aau d Weiber und Kinder mitgrechnet, denn aau die wurdnd durch n Dienst von de Mänder mitgheiligt.

19. Aau für de ärnerischn Priester in ienerne Waiderter war gsorgt. Daadl warnd überall Mänder bestimmt, däß allsand Mannetn von de Priestertruchtn und de Brender in n Roster ienern Antail gakriegnd.

20. Yso greglt s dyr Hiskies in n gantzn Judau. Er taat dös, was guet und recht und eerbar ist vor n Trechtein, seinn Got.

21. Was dyrwöll yr unternaam für d Fürderung von n Dienst in n Gotshaus older überhaaupt für n Traun, war yr +erfolgreich dyrbei, weil yr aus vollen Hertzn önn Willn von n Herrgot z erfülln gsuecht.