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Dyr Lauft B 24:3-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

3. Dyr Joiyden brang iem zwai Eeweiber zueher, und er hiet Sün und Töchter dyrvon.

4. Dyrnaach beschloß dyr Josch, aynmaal önn Templ von n Trechtein wider gscheid zammzrichtn.

5. Dyrzue gholt yr de Priester und Brender zamm und gsait ien: "Geetß dös gantze Judau ab und sämltß bei allsand Isryheeler, däßß allweil wider ayn Geld habtß, um s Haus von enkern Got herrichtn z künnen. Also, auf geet s!" Wie aber bei de Brender +gar nix aufgieng,

6. gfässt syr dyr Josch önn Hoohpriester Joiyden und hielt iem vür: "Was ist ietz; zwö haast n de Brender nit anghaltn, däß s d Höb von de Judauer und Ruslhamer zueherbringend, wenn s schoon dyr Mosen, dyr Knecht von n Herrn, seinerzeit von dyr Menig Isryheel für s Weistuemszeltt verlangt haat?

7. D Ättylia, dö Mätz, und ire Anhönger habnd ja s Haus Gottes verfalln laassn und sogar non d Weihgaabn für n Herrn seinn Templ für de Bägln verwenddt."

8. Dyr Künig ließ ietz aynn Opferstok machen und aussn bei n Toor von n Herrn seinn Haus aufstölln.

9. Dann rief myn z Judau und Ruslham aus, däß d Höb für n Trechtein zo n Entrichtn sei, wie s schoon dyr Mosen, dyr Knecht Gottes, in dyr Wüestn yn de Isryheeler auferlögt hiet.

10. De Dietwärt allsand und s Volk gazalnd dös gern. Sö brangend iener Höb und warffend s eyn n Opferstok einhin, hinst däß yr draufer voll wurd.

11. Und allweil, wenn de Brender suebnd, däß s is wider werd wär, brangend s de Käss gan n Künig, daa wo s sein Schrifter mitaynand mit aynn Amptner von n Hoohpriester ausglaert; und aft wurd s wider zruggtragn. Yso kaam aynn Hauffen Geld zamm.

12. Dyr Künig und dyr Joiyden übergaabnd s yn de Werchmaister von n Trechtein seinn Templ; und die gstöllnd widerum Maurer, Zimmerer und Eisn- und Brontznschmid an, däß s yn n Herrn sein Haus verneuchend und d Schädn dran ausbössernd.

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