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Dyr Lauft B 20:18-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

18. Daa gvernaigt si dyr Josyfätt mit n Gsicht eyn n Bodm abhin. Aau allsand Judauer und Ruslhamer fielnd vor n Trechtein nider und gabettnd n an.

19. Drauf erhobnd si de Koracher aus de Keheterbrender, um önn Herrn, önn Got von Isryheel, mit lauter und mächtiger Stimm zo n Preisn.

20. Eyn n Tag drauf zeitig eyn dyr Frueh zognd s eyn de Teckauer Wüestn aus. Dyr Josyfätt ließ s antrötn und rief aus: "D Achtung, Judauer und Ruslhamer! Vertrautß auf n Trechtein, enkern Got; naacherd faelt syr nixn! Vertrautß auf seine Weissagn; naacherd werd dös schoon."

21. Wie yr si mit n Volk beraatn hiet, gstöllt yr yn n Herrn seine Sönger auf, die was in dyr Weihtracht yn dyr Hörsäuln vorantrochend, gfroolockend und ausrieffend: "Danktß für sein Guetheit iem! Sein Huld bleibt eebig üns."

22. Dyrweil s önn Jublruef und önn Lobpreis angstimmend, gsacht dyr Trechtein anderne Feindd aus n Hinterhalt gögn d Ämmannen, Mober und Seirer, wo gögn Judauer auszogn warnd, vürherbröchen; und sö hietnd kain Müg nit.

23. Drauf gapackend d Ämmannen und Mober d Seirer an, gverschoonend niemdd und grottnd s aus. Aft aber gapackend s +aynand an und giengend si austilgn.

24. Wie ietz d Judauer eyn Ort hinkaamend, wo myn auf d Wüestn ayn guete Aussicht hiet, und auf d Feindd abhingablickend, saahend s grad non Leichenn umaynandlign. Nit ainer hiet überlöbt.

25. Daa gstürtzt dyr Josyfätt mit seine Leut loos und gakräult de Beuttn zamm. So vil Sachenn, Gwänder und Gschmeider fanddnd s, däß s is gar nit dyrtragn haetnd. Drei Täg lang warnd s mit n Plündern beschäftigt.

26. Eyn n viertn Tag gsammlnd sö si in n Lobtal und prisnd önn Trechtein. Von dönn haat dös Tal hinst heut seinn Nam.

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