18. Daa gvernaigt si dyr Josyfätt mit n Gsicht eyn n Bodm abhin. Aau allsand Judauer und Ruslhamer fielnd vor n Trechtein nider und gabettnd n an.
19. Drauf erhobnd si de Koracher aus de Keheterbrender, um önn Herrn, önn Got von Isryheel, mit lauter und mächtiger Stimm zo n Preisn.
20. Eyn n Tag drauf zeitig eyn dyr Frueh zognd s eyn de Teckauer Wüestn aus. Dyr Josyfätt ließ s antrötn und rief aus: "D Achtung, Judauer und Ruslhamer! Vertrautß auf n Trechtein, enkern Got; naacherd faelt syr nixn! Vertrautß auf seine Weissagn; naacherd werd dös schoon."
21. Wie yr si mit n Volk beraatn hiet, gstöllt yr yn n Herrn seine Sönger auf, die was in dyr Weihtracht yn dyr Hörsäuln vorantrochend, gfroolockend und ausrieffend: "Danktß für sein Guetheit iem! Sein Huld bleibt eebig üns."
22. Dyrweil s önn Jublruef und önn Lobpreis angstimmend, gsacht dyr Trechtein anderne Feindd aus n Hinterhalt gögn d Ämmannen, Mober und Seirer, wo gögn Judauer auszogn warnd, vürherbröchen; und sö hietnd kain Müg nit.
23. Drauf gapackend d Ämmannen und Mober d Seirer an, gverschoonend niemdd und grottnd s aus. Aft aber gapackend s +aynand an und giengend si austilgn.
24. Wie ietz d Judauer eyn Ort hinkaamend, wo myn auf d Wüestn ayn guete Aussicht hiet, und auf d Feindd abhingablickend, saahend s grad non Leichenn umaynandlign. Nit ainer hiet überlöbt.