10. Und ietz steend d Ämmannen, Mober und Seierbirger vor dyr Haustür. Du haast yn de Isryheeler bei ienern Auszug aus Güptn nit dyrlaaubt, däß s durch iener Gebiet zieghnd. Dös habnd s befolgt und die nit ausgrott.
11. Und was ist dyr Dank? Ietz mechetnd s üns aus deinn Bsiz vertreibn, dönn wost üns du göbn haast!
12. Ünser Got, ietz bitt myr halt, däßst +du öbbs gögn ien unternimmst. Mir wissnd üns nit z helffen, weil s üns ainfach z vil seind. Du bist ünser lösste Hoffnung."
13. Dyrweil dös gantze Judau mit Kind und Kögl vor n Trechtein stuendd,
14. kaam mittn in dyr Samnung dyr Heilige Geist über n Jäxiheel Zächeriesnsun von n Beneienn, Jeiheel und Mättyniesn aus de Äsäferbrender.
15. Er rief aus: "Ös Judauer allsand, ös Ruslhamer und du, Künig Josyfätt, mörktß auf! Yso spricht dyr Herr zo enk: Ferchttß enk nit, dyrschröcktß nit vor dönn Entzhauffen, denn dönn Krieg nimmt dyr Herr für enk eyn d Hand.
16. Tröchtß morgn gögn ien abhin! Sö gaand über de Zizer Steign aufherkemmen, und ös tröfftß bei n Talausgang vor dyr Wüestn Jeruheel auf ien.