Kapitel

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  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
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  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20
  21. 21
  22. 22
  23. 23
  24. 24
  25. 25
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Dyr Lauft A 5 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyr Rub war yn n Isryheel sein Eerstgeborner, aber wögn seiner Bluetschandd mit seinn Vatern seinn Weib wurd sein Eerstgeburtsrecht dyrfür yn de Sün von n Joseff göbn, der was aau von n Isryheel war. Drum werd dyr Rub nit als dyr Ölteste gfüert.

2. Dyr Juden gsötzt si über seine Brüeder durch, und aus iem kaam dyr Künig vürher, aber dyr Joseff ghielt seinn Darstand als Eerstgeborner.

3. Yn n Rubn, yn n Eerstgebornen von n Isryheel, seine Sün warnd dyr Henoch, Pällu, Hezron und Kärmi.

4. Yn n Joheel sein Sun war dyr Schemeien, von iem dyr Gog, dann dyr Schimi,

5. Reien, Bägl und

6. Beren, dönn was dyr Surner Künig Tigletpleser gverschlöppt. Er war ayn Gwäpplter bei de Ruber.

7. Seine Brüeder wurdnd aft in n Stammsroster mit iem zammgschmissn. Dyr eerste war dyr Jeiheel und dann dyr Zächeries.

8. Dyr Belen war dyr Sun von n Äsenn und weiter von n Schemenn und Joheel. D Ruber gwonend z Äror hinst Nebo und Bägl-Meun.

9. Oosterwärts gwonend s hinst eyn n Rand von dyr Steppn, dö wo eyn n Euffret umhingeet, weil s in n Land Gilet hübsch groosse Herddn hietnd.

10. In dyr Zeit von n Saul hietnd s mit de Hägärer z kömpfen. Sö glögnd s nider und übernaamend an ienerner Stöll dös gantze oestliche Gilet.

11. De Gäder gwonend von iem aus weiter in Bäsn hinst Salchy.

12. Iener Haaupt war dyr Joheel und sein Afer dyr Schäfäm. Z Bäsn warnd aau non dyr Jänäus und Schäfet.

13. Stammsgnossn mit ienerne Sippnen warnd dyr Michyheel, Meschuläm, Scheben, Joräus, Jäckän, Sia und Eber, mitaynand sibne.

14. Die gstammend allsand von n Äbiheil ab, yn n Sun von n Huri und weiter von n Järoch, Giletn, Michyheel, Jeschischäusn, Jächdo und Bus.

15. Dyr Äho Äbdiheelsun, s Eniggl von n Guni, war iener Sippnhaaupt.

16. Sö gwonend z Gilet, Bäsn und seine Vorpostn und überall in dyr Waidschaft von n Schraun.

17. Zuer Zeit von n Judauer Künig Jottäm und von n Isryheeler Künig Jerobäm wurdnd die allsand eyn n Roster eintragn.

18. Bei de Ruber, Gäder und yn n halbetn Mantznstamm warnd 44760 Wörmannen, Mänder, wo s Kömpfen verstuenddnd und mit Schild, Schwert und Bogn ausgrüstt warnd.

19. Sö gfüernd Krieg gögn d Hägärer und gögn Jettur, Näfisch und Nodäb,

20. gsignumftnd und kunntnd d Hägärer und ienerne Bundsgnossn niderlögn; denn sö rieffend in n Kampf önn Herrgot an, und er gerhoert s, weil s so föst auf iem gvertraund.

21. Sö gerbeuttnd dyrbei 50000 Kemmln, 250 0 Schaaf und 2000 Ösln und naamend 100 0 Leut gfangen.

22. Aynn Hauffen Feindd +fielnd aau, denn dös war ayn Krieg, dönn wo dyr Herrgot gfüert. D Isryheeler gsidlnd si für ien an und blibnd dort hinst eyn d Verschlöppung.

23. Dyr halbete Mantznstamm gwont in dönn Gebiet von Bäsn hinst Bägl-Hermon und n Senir und Hermongebirg. Iener warnd närrisch vil.

24. Ienerne Sippnhaeupter hiessnd Effer, Jischi, Eliheel, Äsriheel, Jirmeien, Hodybies und Jächdiheel. Gwaltige Mänder und berüemte Haeupter warnd die unter die Ienern.

25. Aber sö wurdnd yn n Got von ienerne Vätter untreu und gaabnd si yn de Götter von de Eingebornen hin, die wo dyr Herrgot vor ien vertribn hiet.

26. Drum gstachlt dyr Got von Isryheel önn Künig Pul von Surn auf, also önn Tigletpleser; und der gfüert d Ruber, Gäder und önn Mantznhalbstamm eyn d Verbannung auf Hälach, an n Häbor, auf Häry und an n Fluß in n Gau Gosän. Und daa ent seind s heut non.