Altes Testament

Neues Testament

Dyr Lauft A 16:29-43 De Bibl auf Bairisch (BAI)

29. Seinn heilign Namen rüemtß, und bringtß iem Opfer dar! Ietz lögtß enk s Föstgwand an und spraittß enk daa.

30. Ferchttß n, naigtß enk vor iem, ös Dietn von dyr Welt! Er haat önn Erdkraiß bschaffen; daa wankt und nägglt nix.

31. Dyr Himml freueb si, froolocken d Erdn sollt. Verkünddtß dyr Völkerwelt: 'Dyr Trechtein herrscht!'!

32. Es brauseb s Mör und d Fisch, es jauchzeb d Fluer und s Grüen;

33. yn n Herrn sollnd d Waldbaeum jubln, wenn er als Richter kimmt.

34. Danktß für sein Guetheit iem! Sein Huld bleibt eebig üns.

35. Fleehtß n um Röttung an vor alle Feindd! Ös wolltß seinn heilign Nam ja wider preisn derffen, baldtß aus de Haidndietn dyrrött und gsammlt seitß.

36. Lob, Preis, o Herr, sei dir, o Got von Isryheel, wie in dyr Urzeit schoon, yso allweil!" Und dös gantze Volk rief: "Amönn! Preis yn n Herrn!"

37. Dyr Dafet gsacht önn Äsäf und seine Glaibn bständig vor n Bundesschrein von n Trechtein önn töglichnen Dienst tuen.

38. Dyrbei warnd aau dyr Roetemobet mit seine 68 Glaibn. Dyr Roetemobet Iedytaunsun und dyr Hosen warnd Toorhüetter.

39. Yn n Priester Zädock aber und seine Priesterglaibn übertrueg yr önn Dienst vor n Herrn seinn Zeltt eyn n Nimetn obn z Gibeun.

40. Sö gsollnd töglichs Tags eyn dyr Frueh und auf Nacht yn n Trechtein auf n Brandaltter Opfer darbringen und allss ausfüern, wie s in n Gsötz gschribn steet, dös wo dyr Trechtein yn de Isryheeler auferlögt hiet.

41. Dyrbei warnd aau dyr Hemän und Iedytaun mit ienerne Leut, die wo namentlich ausgwalt wordn warnd, däß s önn Trechtein lobnd: "Denn sein Huld wert eebig."

42. Dyr Hemän und Iedytaun hietnd Trumpnen und Zimbln für d Spiler und Getoeber für d Läis zuer Eer Gottes. Yn n Iedytaun seine Sün warnd für de Pfortn zuestöndig.

43. Dann gieng dös gantze Volk wider haim. Aau dyr Dafet gieng haim und gsögnt sein Heiwisch.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Lauft A 16