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Dyr Lauft A 16:13-32 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Bedenktß is, Kinderschar von seinn Knecht Abryham; mörktß auf, ös Jaaggennsaamen, dönn wo erwölt er haat.

14. Dyr Herr ist ünser Got; er richtt de Welt.

15. Sein Bund ist eebig gsötzt; er haat s yn Kunner glübt.

16. Er haat s yn n Abram ghaissn, yn n Eisack wider gschworn.

17. Mit n Jaaggenn gmacht yr s gföst, für seinn Saam für all Zeit:

18. 'I gaa dyr Käning göbn als Bsiz und Örb.'

19. Wie s ayn Par Hänsln warnd und Fremdling non dyrzue,

20. wie s zognd von Volk zo Volk unstaet und haimetloos,

21. daa ließ s nit pfrengen er; er bot yn Künig auf:

22. 'Tuetß meine Salbling nix, denn Weissagn seind s!'

23. De gantz Welt sing yn n Herrn, tue kund sein Heil all Zeit,

24. verzöleb bei de Völker von seiner Herrlichkeit.

25. Grooß ist dyr Herr; iem preistß! Was sollt dös Göttergschwerl?

26. Vergiß s! Dyr Trechtein haat önn Himml gmacht.

27. Wer kaem eyn sein Pracht hin, wer an sein Macht und Rued?

28. Kemmtß aau, ös Haidndietn, preistß ös sein Herrlichkeit!

29. Seinn heilign Namen rüemtß, und bringtß iem Opfer dar! Ietz lögtß enk s Föstgwand an und spraittß enk daa.

30. Ferchttß n, naigtß enk vor iem, ös Dietn von dyr Welt! Er haat önn Erdkraiß bschaffen; daa wankt und nägglt nix.

31. Dyr Himml freueb si, froolocken d Erdn sollt. Verkünddtß dyr Völkerwelt: 'Dyr Trechtein herrscht!'!

32. Es brauseb s Mör und d Fisch, es jauchzeb d Fluer und s Grüen;

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