Kapitel

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Dyr Jonen 2 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. und daadl gabett yr gan n Trechtein, seinn Got:

2. "In meiner Noot rief i zo n Herrn, und er haat mi erhoert. In de Krälln von n Tood schrir i um Hilf, und du ghoerst mein Rueffen.

3. Du haast mi eyn de Tieffn gschmissn, zweitigst eyn s Mör abhin. Rund umydum hiet i nix wie Wasser, und ain Welln naach dyr andern gaböglt mi nider.

4. I kaam myr so gotverlaassn wie nonmaal was vür und gadenk myr: 'Ou, ob i iemaals wider deinn heilignen Templ segh?'

5. S Wasser rann myr überall einhin, de Teuffn hiet mi eyn de Krälln, und mit n Kopf gverwäpff i mi in n Mörgras aau non.

6. Hinst eyn de Pflötzer von de Berg sank i abhin, tief eyn d Erdn einhin. I haet schoon gmaint, daa kaem i +niemer ausher. Du aber gholst mi löbndiger von n Grab aufher, Herr, mein Got.

7. Wie i kain Luft meer gakrieg, gadenk i an n Trechtein; und mein Gebet gyrraicht di in deinn heilignen Templ.

8. Wer auf kainze Götzn traut, der gibt sein Ain und Allss preis.

9. I aber will dyr opfern und ayn Loblied singen. Was i glübt haan, will i aau erfülln. D Hilf kimmt grad von n Trechtein."

10. Daa befalh dyr Trechtein yn n Fish, önn Jonenn auf s Land aushinzspeibn.