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Dyr Joheel 3:5-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Denn ös habtß mein Gold und Silber dählt und meine Schätz in enkerne Pfläst verschwinddn laassn.

6. Judauer und Ruslhamer habtß aus dyr Haimet ausgsidlt und yn de Griechn verschepert.

7. Wisstß was; die laaß i ietz von daadl wider zruggkemmen, woß is hinverschächert habtß, und laaß enkerne Schaech auf enk selbn zruggfalln.

8. Und i verkaauf +enkerne Sün und Töchter yn de Judauer, und die verhandlnd s yn de Säbauer weiter, dönn ganz weit wöggn Volk daa. Dyr Trechtein haat gsprochen.

9. Sagtß is yn de Haidn: Auf geet s ietz eyn n Krieg; zängertß allsand Röckn! Allsand Krieger sollnd mittuen und looströchen.

10. Schmittß enkerne Wagnsün zo Schwerter um und enkerne Schnaitter zo Spiess! Non dyr Tatrigste mueß syr einrödn, was für ayn Höld däß yr wär.

11. Also, auf ietz, all ös Naachbyrdietn! Herr, laaß s zammkemmen, und naacher kreutzt mit deiner Streitmacht auf!

12. D Völker sollnd looszieghn und eyn s Josyfätttal tröchen. Denn daadl gaa i z Gricht sitzn und mit de Naachbyrvölker abraittn.

13. Schwingtß non d Sichl; Zeit ist s zo dyr Ärn! Trettß de Torggl; so voll ist s, däß de Kueffenn überlaauffend. Nän, die habnd s nit bösser verdient!

14. Zuegeen tuet s wie nonmaal was in n Urtltal, weil yn n Herrn sein Tag schoon naaht.

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