11. Also, auf ietz, all ös Naachbyrdietn! Herr, laaß s zammkemmen, und naacher kreutzt mit deiner Streitmacht auf!
12. D Völker sollnd looszieghn und eyn s Josyfätttal tröchen. Denn daadl gaa i z Gricht sitzn und mit de Naachbyrvölker abraittn.
13. Schwingtß non d Sichl; Zeit ist s zo dyr Ärn! Trettß de Torggl; so voll ist s, däß de Kueffenn überlaauffend. Nän, die habnd s nit bösser verdient!
14. Zuegeen tuet s wie nonmaal was in n Urtltal, weil yn n Herrn sein Tag schoon naaht.
15. Sunn und Maand werdnd finster, und d Stern zieghnd iener Liecht ein.
16. Dyr Trechtein brüelt von n Zien her. Aus Ruslham gront sein Stimm yso umher, däß Himml und Erdn bibnend. Aber für sein Volk ist dyr Herr ayn Schantz, ayn Burg für d Isryheeler.
17. Dann gaatß is gneussn, däß i dyr Trechtein bin, enker Got, und däß i auf n Zien won, meinn heilignen Berg. Ruslham gaat heilig sein; fremde Dietn zieghnd daa niemer durchhin.