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Dyr Joheel 2:8-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Kainer stoesst dönn Andern an; die stöpfend schoon in Reih und Glid. Wievil däß aau draufgeen mögnd, dös bringt die nit draus.

9. D Stat überfallnd s, d Mauern dyrstürmend s, an de Häuser krächslnd s aufhin, und durch d Fenster steignd s einhin wie ayn Dieb.

10. D Erdn zitert vor ien, und dyr Himml wagglt; d Sunn, dyr Maand werdnd finster, und d Stern verliesnd ienern Glanz.

11. Und dyr Trechtein laasst yn seinn Hör voraus sein Stimm dundern. Sein Hör ist gwaltig; mächtig seind s, wo seinn Befelh vollströckend. Yn n Herrn sein Tag ist waarhaftig grooß und schröcklich. Wer kännt dyrgögn besteen?

12. Dös giltt fein allweil non, sait dyr Trechtein: Keertß um zo mir von gantzn Hertzn, und fasttß und waintß und klagtß!

13. Zreisstß enk s Hertz, nit öbby s Gwand! Keertß zrugg gan n Trechtein, enkern Got! Denn er ist gnaedig und barmhertzig, geduldig und recht güetig. Dann reut n d Weitzigung, und er nimmt s zrugg.

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