Altes Testament

Neues Testament

Dyr Ieseien 9:2-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. Dös Volk, wo in dyr Dunkl löbt, erblickt ayn Liecht so hell. Ja, wer in n Land der Finster wont, werd angstraalt von dyr Breh.

3. Du sachst, däß s Volk laut jubln gaat; du schenkst ayn groosse Freud. Bei dir herrscht Freud wie bei dyr Ärn, wie wenn myn tailt önn Raaub.

4. Denn s Joch zbrichst, wie s mit Midjan war, de Gaisl und ys Gschirr.

5. Der Stifl, wo in n Krieg aufstampft, dös bluetig Gwand dyrmit, in n Feuer landdt allssand.

6. Ayn Kindl ist üns ja geborn, ayn Bue, ayn Sun üns gschenkt. Und er gaat herrschn und werd gnennt: dyr Wunderbare Raat, dyr Eebig Vater, Fürst von n Frid; er haisst dyr Starche Got.

7. Sein Herrschaft werd so mächtig, däß yr für allzeit Frid bringt. Auf n Dafetn seinn Troon herrscht yr über sein Reich; und er föstigt s und stützt s durch sein Gerechtigkeit, ietz und für allzeit. Yn n Hörerherrn sein unbedingte Treu sorgt dyrfür.

8. Dyr Trechtein haat ayn Wort gögn Jaaggen gschlaudert; z Isryheel schlueg s ein.

9. Dös gantze Volk haet vernümftig werdn solln dyrdurch, Effreim und d Samreiter, allsand, die wo s Mäul yso aufrissnd:

10. "Also, wenn s üns de Zieglmauern einghaut habnd, baun myr halt mit Uretstäin. Wenn s üns d Maurbörbaeum umghaut habnd, pflantz myr halt Zödern."

11. Daa gstachlt dyr Trechtein yn Jaaggen seine Gögner auf und ghötzt ien d Feindd auf n Hals,

12. Ärmau in n Oostn, de Pflister in n Wöstn; und die gschlünddnd Isryheel auf ain +Maal zamm. Aber dennert laasst sein Zorn non nit aus; nän, nän, er packt s schoon non lönger her.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Ieseien 9