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Dyr Ieseien 7:5-17 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Zwaar habnd Ärmau, Effreim und dyr Remyliesnsun in dyr Taat öbbs eyn n Sin gögn di;

6. sö wollnd gögn Judau auszieghn, dös sir unter n Nagl reissn und erobern und önn Täbalsun zo n Künig machen.

7. Aber dös sait dyr Herrgot, dyr Trechtein: So weit kimmt s nit!

8. Denn d Haauptstat von Ärmau ist y grad dös Zwötsch daa und dyr Herrscher dyrvon grad dyr Rezein. Non fümfysechzg Jaar, naacherd werd Effreim zschlagn und lischt als Volk aus.

9. S Haaupt von Effreim ist Samreit, und s Haaupt von Samreit ist dyr Remyliesnsun. Aaber aau ös halttß nit Stand, wenntß nit wider glaaubtß.'"

10. Dyr Trechtein spraach non aynmaal zo n Ähäs:

11. "Dyrbitt dyr von n Herrn, deinn Got, ayn Zaichen, sei s von dyr Unterwelt aufher older von dyr Hoeh abher!"

12. Daa gantwortt dyr Ähäs: "I will nit um öbbs Sölchers bittn und önn Herrn nit auf de Prob stölln."

13. Daa gsait dyr Ieseien: "Ietz lostß aynmaal, ös Dafeter! Glangt s enk ietz non nit, Menschn z belaidignen; müesstß ietz aau non meinn Got belaidignen?

14. Drum gaat enk dyr Trechtein von sir aus ayn Zaichen göbn: Also, ayn Junggfrau gaat empfangen und aynn Buebn kriegn, und dönn taaufft s Gotmitüns.

15. Grad Stöcklmilich und Höng kriegt yr, hinst däß yr waiß, s Übl z verwerffen und dös Guete z erwöln.

16. Denn non ee wenn dös Kind dös ausaynandzhaltn versteet, gaat dös Land oed sein, vor dönn seine Künig wo dyr ietz yso graust.

17. Dyr Trechtein gaat über di, dein Volk und dein Heiwisch ayn Zeit kemmen laassn, wiest ys niemer kennst seit dyr Zeit, daa wo Effreim von Judau abfiel. Dyr Surner Künig brockt enk dös ein.

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