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Dyr Ieseien 66:1-6 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Yso spricht dyr Trechtein: Dyr Himml ist mein Troon und d Erdn s Schäml für meine Füess. Was känntß myr n daa ös non für ayn Haus baun, daa wo s myr zo n Wonen tauget?

2. I haan ja ee allss gmacht; allss ghoert myr schoon, sait dyr Herr. I schaug auf de Armen und Gängsttn und auf die, wo ienerne Sünddn eerlich bereu'nd.

3. Rinder opfernd s, und glei drauf Leut; Schaaf bringend s dar, aber aau Hundd dyrschlagnd s dyrfür; Speisopfer bringend s, aber glei aau wider ayn Saubluet; Weihrauck spenddnd s, und dyrbei preisnd s aynn Götzn! Bei dönn selbngschnitztn Glaaubn, wo die Leut ausüebnd, und mit ienern Straich mit de Götzn, wo s habnd,

4. ist s klaar, däß i myr für ien ayn gscheide Straaff aussuech und über ien aynn Schracht bring. Denn sö gaabnd myr nit an, wie i s rief; und wie i grödt haet mit ien, ghoernd s nity. Nän, die taatnd netty dös, was i abscheuh, und habnd si für dös entschidn, was i dick haan.

5. Hoertß yn n Herrn sein Wort, ös, woß auf dös non aynn Werd lögtß! Enkerne Leut, wo enk hassnd, und die wo enk zwögns meinn Nam verstoessnd, mainend: "Sollt diend dyr Trechtein zaign, däß yr öbbs zwögbringt, dyrmit myr seghnd, zwo däßß so froelich seitß!" Aber die werdnd schoon seghn, wie weit däß s dyrmit kemmend!

6. Obacht: Daa rumplt s eyn dyr Stat drinn; eyn n Templ drinn, main i, ist s. Lostß: Änhän, dyr Trechtein raeumt mit seine Feindd auf!

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