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Dyr Ieseien 6:7-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. Dö ghabt yr myr eyn s Mäul anhin und gsait: "Dyrmit, däß dyr dö Koln anhinkemmen ist, ist dein Schuld tilgt und dein Sündd gsuent."

8. Drafter ghoer i yn n Trechtein sein Stimm sagn: "Ja, wem schick i n ietz grad? Wer geet n für üns?" Daa gantwort i: "Daa bin i; nimm halt +mi!"

9. Daa gsait yr: "Also gee und richt yn dönn Volk aus: 'Hoern solltß, hoern, aber nix versteen! Seghn solltß, seghn, aber nix dyrkennen!'

10. Verbain dös Volk, verschopp iem d Oorn, papp iem d Augn zue, däß s nix seght und hoert, nit einsichtig werd, nit umstöckt und nit gnist."

11. I gfraag: "Und wie lang, Herr?" Er gantwortt: "Hinst däß d Stötn veroedt seind und niemdd meer drinn ist, kains meer in de Häuser, hinst däß d Äcker ayn Wüestn wordn seind.

12. I treib die Leut weit furt, und aft ist s Land laer und verlaassn.

13. Und wenn non ayn Zöntl dyrvon drinn bleibt, werdnd aau die aft verhört. Wie bei ayner Aich older Terbintn aber dyr Stok bleibt, wenn myn s ummacht, bleibnd halt die über, z haissn als ayn gweihts Gschlächt."

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