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Dyr Ieseien 43:6-15 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. Zo n Nordn sag i: "Her dyrmit!" und zo n Sundn: "Halt s nit zrugg!" Bringtß meine Sün haim aus dyr Fremdd, meine Töchter von n End der Welt!

7. Denn ayn Ieds, wo naach meinn Nam gnennt ist, haan i zo meiner Eer bschaffen, gformt und gmacht.

8. Laasstß mein Volk zueherkemmen, dös Volk, wo zamt seine Augn blind ist, und zamt seine Oorn taaub!

9. Allsand Völker sollnd si versammln; allsand Dietn sollnd dyrbei sein: Also, wölcher Götz haet dös yso ankündigt? Wer haet gsait, was aft eintrötn ist? Sollnd s decht kemmen mit ienerne Zeugn und Beweis; und naacherd +seghn myr s schoon, wer Recht haat!

10. Ös seitß meine Zeugn, Isryheeler, sait dyr Trechtein, und aau mein Knecht, dönn was i dyrkoorn haat, dyrmitß dyrkenntß und glaaubtß und sebtß, däß i dyr Herr bin. Vor meiner gaab s kainn Got nit, und naach mir kimmt +aau kainer meer naach.

11. I bin dyr Trechtein, i, und ausser mir geit s kainn Heiland.

12. I selbn haan ankündigt, däß i enk röttig, und dös aau taan; und i haan s enk z wissn gmacht, i, nit iewign ayn anderner Got. Ös seitß meine Zeugn, sait dyr Trechtein; i bin dyr aine Got.

13. Und dös bin i und bleib i. Niemdd kan myr dreinmurxn. Wenn +i öbbs tue, naacherd kan niemdd öbbs dyrgögn machen.

14. Yso spricht dyr Herr, enker Heiland, dyr Heilige von Isryheel: Zwögns enk schick i ain auf Bäbl und schlag allsand Kaldauer eyn d Flucht, eyn die Schöf aufhin, wögn dene wo s früehers berüemt warnd.

15. I bin dyr Trechtein, enker heiliger Got, enker Künig, yn Isryheel sein Bschaffer.

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