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Dyr Ieseien 42:6-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. I bin dyr Herr. I haan di grueffen aus Treu zo meinn Bund. I halt di, schirm di und mach di zo meinn Bund mit meinn Volk und zo n Liecht für d Haidn:

7. Blinde laasst seghn, Gfangene holst ausher; ja, wer eyn dyr Keuchn unt sitzt, dönn holst wider an s Liecht.

8. I bin dyr Trechtein; yso haiß i. Dö Eer, wo mir zuesteet, laaß i yn niemdd Andern umhin. Meinn Ruem laaß i diend nit yn de Götzn!

9. Also, wie i s gsait haan, yso ist s aft kemmen; und ietz verkündig i wider öbbs. Ee wenn s gschieght, mach i s enk bekannt.

10. Singtß yn n Trechtein ayn neus Lied; verkünddtß seinn Ruem hinst eyn s End der Erdn! Juchetzn sollt s Mör und allss, was drinn ist, d Insln zamt ienerne Bewoner.

11. D Wüestn und d Stötn drinn sollnd luien, hinst auf Kedär abhin. Jubltß, ös Selerer; singtß vor Freud von de Gipfln abher!

12. Yn n Herrn sein Herrlichkeit sollnd s verkünddn und seinn Ruem auf de Insln verbraittn.

13. Dyr Trechtein ruckt aus wie ayn Röck, voller Kampflust wie ayn Krieger. Er laasst önn Weigruef loos, und seine Feindd überwinddt yr.

14. Lang gsag i überhaaupt nix; i blib staet und hielt mi zrugg. Wie ayn Geberete will i ietz schrein; pfnechen und pfnausn tue i.

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