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Dyr Ieseien 41:5-17 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. D Insln habnd gseghn, was gschieght, und dyrkaamend gscheid. De gantze Erdn fieng s Fibern an; und allsand kaamend zueher.

6. Ainer half yn n Andern und gsait zo n Naahstn: "Denk dyr nix!"

7. Dyr Schreiner spraach yn n Goldschmid Muet zue, dyr Hammerer yn n Schwaisser: "Ui, dös werd beerig!" Und dann naglnd s dös Bild an, däß s ja nit umfallt!

8. Du aber, mein Knecht Isryheel, du, Jaaggen, mein Dyrkoorner, Naachkemm von meinn gliebtn Abryham,

9. di haan i von n End der Welt gholt; von n lösstn Ögg haan i di grueffen. I haan zo dir gsait: Du bist mein Knecht; i haan di auserwölt und nit verworffen.

10. Fircht di nit, denn i bin mit dir; brauchst kain Angst habn, denn i bin dein Got. I hilf dyr und mach di starch; i halt di, i selbn röttig di.

11. Schimpf und Schandd über die, wo di anpacken wollnd! Deine Gögner werdnd znicht und geend zgrund.

12. Die, wo di bekömpfend, gaast suechen, aber niemer finddn. Die geend unter; von ien bleibt nix meer übrig.

13. Denn i bin dyr Trechtein, dein Got. I nimm di bei dyr Hand und sag dyr, däßst nix scheuhen brauchst, weil dyr i hilf.

14. Ja, fircht di nit, aau wennst grad ayn Wurm bist, Jaaggen, dyr Krumper, Isryheel! I selbn hilf dyr, sait dyr Trechtein. Dyr Heilige von Isryheel loest di aus.

15. Zo ayner naglneuen, spitzignen Dröscherang mach di i; und gantze Berg gaast dröschn und zmalmen, gantze Bichln machst zo Bödschn.

16. Du worfltst ys; und dyr Wind verwaet s, dyr Sturm verstraeut s. Daa kanst aft jubln über n Trechtein und di in n Heilignen von Isryheel rüemen.

17. De Elendn und Armen suechetnd ayn Wasser, finddnd aber kains; nän, schoon fast an n Verdurstn seind s. Aber i, dyr Trechtein, will s erhoern; nän, i, dyr Got von Isryheel, laaß s nit höngen.

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