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Dyr Ieseien 41:12-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. Die, wo di bekömpfend, gaast suechen, aber niemer finddn. Die geend unter; von ien bleibt nix meer übrig.

13. Denn i bin dyr Trechtein, dein Got. I nimm di bei dyr Hand und sag dyr, däßst nix scheuhen brauchst, weil dyr i hilf.

14. Ja, fircht di nit, aau wennst grad ayn Wurm bist, Jaaggen, dyr Krumper, Isryheel! I selbn hilf dyr, sait dyr Trechtein. Dyr Heilige von Isryheel loest di aus.

15. Zo ayner naglneuen, spitzignen Dröscherang mach di i; und gantze Berg gaast dröschn und zmalmen, gantze Bichln machst zo Bödschn.

16. Du worfltst ys; und dyr Wind verwaet s, dyr Sturm verstraeut s. Daa kanst aft jubln über n Trechtein und di in n Heilignen von Isryheel rüemen.

17. De Elendn und Armen suechetnd ayn Wasser, finddnd aber kains; nän, schoon fast an n Verdurstn seind s. Aber i, dyr Trechtein, will s erhoern; nän, i, dyr Got von Isryheel, laaß s nit höngen.

18. Auf de kalen Kogln laaß i Flüss entspringen, und Quellnen eyn n Tal. I mach d Wüestn zo aynn Weiher und dös ausdürrte Land zo ayner Wünn.

19. In dyr Wüestn pflantz i Zödern, Käznen, Ölbaeum und Mürtnen; und in dyr Steppn sötz i Züpfern, Pflantnen und Öschnen.

20. Und dann gaat s aau dyr Lösste dyrgneussn, däß dös allss yn n Herrn sein Hand bewirkt haat, und däß s dyr Heilige von Isryheel bschaffen haat.

21. So, Götter, ietz äussertß enk!, spricht dyr Herr; bringtß enkerne Beweis zueher!, sait dyr Jaaggnerkünig.

22. Ietz mech i schoon hoern von ien, wie de Zuekumft werd. Und dös sollnd s +aau sagn, was d Vergangenheit bedeutt, und was myn draus lernen kan. Also, was +ist ietz mit dyr Zuekumft?

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