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Dyr Ieseien 40:13-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Wer burtlet yn n Herrn seinn Geist? Wer kännt bei iem Raatmösser machen?

14. Wem fraagt yr um Raat; und wer hälff iem weiter, was yr tuen sollt?

15. Mein, de Dietn seind für iem wie ayn Trüpfleyn an aynn Emmer, netty so vil wie ayn Fänzleyn an dyr Waag. Gantze Insln wignd nit meerer wie ayn Sandkerndl.

16. Dös gantze Holz von n Weissnberg und sein gantzs Gwild glanget nit für d Opfer.

17. Allsand Völker seind vor iem gar nix, ja, non weeniger; wie wenn s is gar nit gaeb.

18. Mit wem wolltß önn Herrgot vergleichen; was für ayn Bilddl kaem iem hin?

19. Dyr Handwercher giesst aynn Götzn, dyr Schmid vergoldt n und verziert n mit Silberköterln.

20. Und wer syr dös nit laistn kan, der nimmt halt als Weihgschenk ayn Holz, wenn s non grad nit dyrfäult, und suecht syr ainn, der wo iem ayn sölchers Bild macht und aufstöllt, däß s herhaltt.

21. Wisstß is nit, habtß nit ghoert, ist s enk nit von Anfang an bekannt gwösn? Habtß n ös wirklich kain Anung dyrvon, wie d Erdn entstanddn ist?

22. Dyr Herrgot haat seinn Troon über n Himmlsgwölb, und d Erddling seind für iem decht grad Heuschneider! Wie aynn Schlair spannt yr önn Himml aus, wie ayn Zeltt, daa wo d Menschn drunter wonen künnend.

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