Altes Testament

Neues Testament

Dyr Ieseien 38:4-12 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Daa ergieng yn n Trechtein sein Wort an n Ieseienn:

5. "Gee zo n Hiskiesn und sag iem: Yso spricht dyr Herr, dyr Got von deinn Vatern Dafet: I haan di bettn hoern und di wainen seghn. Also gib i halt yn deinn Löbn non fuchzöhen Jaar dyrzue,

6. und rött di und d Stat aus n Surner Künig seiner Macht und schirm s.

7. I, dyr Trechtein, gib dyr dös Zaichen, däß i meinn Anthaiß halt:

8. Schau, i laaß önn Schat, der was auf n Ähäs seiner Sunnenur schoon so weit abhergstign ist, wider zöhen Stueffn aufhinsteign." Und pfeilgrad stig dyr Schat wider die zöhen Stueffn aufhin.

9. Dös Lied schrib dyr Künig Hiskies von Judau, wie yr von seiner Kranket wider gnesn war:

10. Mein, i gmain, däß s ietz dyrhingeet, schoon in meine böstn Jaar,

11. däß i nie meer segh önn Trechtein, mie meer in meinn Löbn herobn, und kainn Menschn niemer tröffeb, iednfalls nit auf dyr Erd.

12. Ja, mein Wonung ist schoon aufgloest, zammgrollt wie von n Hirtn s Zeltt. Wie ayn Wöber haast mein Löbn gwobn; s Tuech ist förtig, ietz schneidst ab. Ee däß s Aabnd werd, bringst myr d Finster, und du gibst mi völlig preis.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Ieseien 38