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Dyr Ieseien 38:15-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Aber was soll i non sagn gar, haat decht selber er dös taan! I kan nit aynmaal meer schlaaffen, so dyrgheit bin i daa drob.

16. Herr, öbbs Sölchers ghoert zo n Löbn wol; klaar, du haast mi prüefft und gwögn! Aber dennert mach mi gsund ietz, gnis mi, däß i wider werd!

17. Aus meinn Elend haast mi gröttigt; vor dyr Klamm haast mi bewart. Meine Sünddn haast myr gstrichen; in deinn Roster seind die tilgt.

18. Wer taet lobn di unt eyn n Toodsreich? Nän, de Tootn ganz gwiß nit! Wem dyr Baindlkraamer gholt haat, hofft nix meer von deiner Güetn.

19. Danken tuend dyr grad de Löbndign, wie s aau i heint vor dir tue. D Vätter künddnd s yn de Kinder, wiest du treusam bist allzeit.

20. Du, o Trechtein, haast mi gröttigt. Ietz werd zitert, ietz werd gspilt; singen tuen myr ünser Löbtyg, wo dyr Herr wont, in seinn Haus.

21. Dyr Ieseien hiet nömlich angschafft, däß s ayn Mues aus Feign machend und dös yn n Künig auf s Gschwür streichend, däß yr wider gsund werd.

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