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Dyr Ieseien 38:12-17 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. Ja, mein Wonung ist schoon aufgloest, zammgrollt wie von n Hirtn s Zeltt. Wie ayn Wöber haast mein Löbn gwobn; s Tuech ist förtig, ietz schneidst ab. Ee däß s Aabnd werd, bringst myr d Finster, und du gibst mi völlig preis.

13. Hinst eyn d Frueh schrei "Helfio!" i. Doch er zmalmt mi wie ayn Leeb.

14. Hilfloos flodert i wie Schwälbln, und i weuslt wie ayn Taub. Aufhin blick i, kan bald niemer; Herr, stee bei mir in dyr Noot!

15. Aber was soll i non sagn gar, haat decht selber er dös taan! I kan nit aynmaal meer schlaaffen, so dyrgheit bin i daa drob.

16. Herr, öbbs Sölchers ghoert zo n Löbn wol; klaar, du haast mi prüefft und gwögn! Aber dennert mach mi gsund ietz, gnis mi, däß i wider werd!

17. Aus meinn Elend haast mi gröttigt; vor dyr Klamm haast mi bewart. Meine Sünddn haast myr gstrichen; in deinn Roster seind die tilgt.

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