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Dyr Ieseien 37:26-37 De Bibl auf Bairisch (BAI)

26. Sängerib, dös sait dyr Herr dir: I bin s gwösn, i hiet dös föstglögt. Blicht war s lang, ietz ließ i s kemmen. Dösswögn kunntst du gantze Stötn zstürn, zamt de Mauern lögn in Trümmer.

27. D Leut daadl kunntnd gar nix machen, warnd dyrtatert, ien fiel nix ein. Wie ayn Ankraut, frische Pflantznen, wie ayn Gras, wo spriesst eyn n Dach obn wurdnd s versengt von n gaehn Oostwind.

28. Obst ietz naunlst old geest old haimkimmst, i waiß allss, aau wenn s gögn mi geet.

29. Weilst di gar yso aufmändltst, weil i ghoert haan, wiest du glöstertst, ziegh i dir aynn Ring durch d Nasn, lög aynn Zaaum dir um dein Fotzn. Dann treib i di zrugg, wost her bist.

30. Und dir, Hiskies, gib i dös Zaichen daader: Heuer isst myn, was naachwaxt, und aau naehsts Jaar, was von selbn aufgeet, aber in zwai Jaar gaatß wider ganz gwon saen und ärnen, Weinleittnen pflantzn und d Frücht dyrvon gniessn.

31. Wer von de Judauer überlöbt haat, wurtzt wider ein und tragt sein Frucht.

32. Ja, z Ruslham bleibnd ain über und tröchend von n Zien wider eyn s Land aushin. Dyr Hörerherr sorgt dyrfür in seinn Eifer für sein Volk.

33. Drum spricht dyr Trechtein dös über n Künig von Surn: Er kimmt nit eyn dö Stat einher, schiesst kainn ainzignen Pfeil einher, versuecht s nit zo n Stürmen und schütt kainn Wall dyrgögn auf.

34. Auf dönn Wög, wo yr herkemmen ist, verzieght yr si aau wider, und eyn d Stat kimmt yr nit einher, sait dyr Trechtein.

35. I gaa dö Stat schützn und röttn, zwögns meiner und zwögns meinn Knecht Dafet."

36. Sele Nacht zog yn n Trechtein sein Engl aus und dyrschlueg in n Surner Löger hundertfümfydachtzgtauset Mann. Wie d Surn eyn dyr Frueh aufstuenddnd, laagnd überall die Leichnäm umaynand.

37. Daa riß yr ab, dyr Surner Künig Sängerib, und schlich si eyn sein Land zrugg, auf Nimf, und blib dort.

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