Altes Testament

Neues Testament

Dyr Ieseien 34:4-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Allsand Himmlskerper zbroeslnd, und dyr gantze Himml rollt si zamm wie ayn Buech; d Stern verblassnd, wie s Weinlaaub verwelcht, older wie bei aynn Feignbaaum, wenn yr vertrücklt.

5. Denn yn n Herrn sein Schwert kan s schoon niemer dyrwartn, däß s abherfart auf d Roetem, auf dös Volk, dös wo dyr Herr verurtlt haat und ausrottn will.

6. Yn n Trechtein sein Schwert ist voller Bluet und trüpflt von Fäistn, von n Bluet der Lämpln und Böck, von dyr Niernfäistn der Rammen; denn dyr Trechtein feiert z Bozry sein Opfer, ayn gscheids Schlachtföst in dyr Roetem.

7. Daa rollnd de Büffln und Kälbln, Stiern und Oxn! Iener Land saugt si mit n Bluet voll, und dyr Bodm waickt auf von dyr Fäistn.

8. Denn dyr Tag von n Herrn seinn Raach ist kemmen, s Jaar der Vergeltung um Zien willn.

9. In de Roetemer Bäch werd s Wasser zo Pöch, sein Bodm werd zo Schwefl und s Land zo brinnetn Ter.

10. Der dyrlischt nit bei Tag und Nacht, und bständig steigt dyr Raauch eyn d Hoeh. Kunner fürbaß ist dös Land veroedt, ja, lang hinvür schwaifft daadl nit aynmaal meer öbber umaynand.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Dyr Ieseien 34