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Dyr Ieseien 33:19-24 De Bibl auf Bairisch (BAI)

19. Nän, du seghst ys niemer, dös näsige Volk mit seiner komischn, verhautn Spraach, wo kain Mensch verstuendd.

20. Schaug auf Zien, dö Stat, daa wo mir ünserne Föster habnd! Selber gaast Ruslham seghn, dönn sichern Wonsiz, daa wost allweil bleibn kanst und nie wider furt muesst dyrvon.

21. Ja, dort gaat dyr Trechtein für üns dyr mächtige Got sein, daa, wo braite Achenn und Stroem fliessnd, aane däß yn n Feind seine Weigschöf drauf aufkreutznd.

22. Dyr Trechtein ist ünser Richter, Keerer und Künig - und ünser Heiland.

23. Bei n Feind seine Schöf höngend d Sailn ledschet abher; die haltnd nit aynmaal önn Mastbaaum grad und laassnd si niemer spannen. Und ayn sölcherner Schwudl Beuttn werd in dyr Stat vertailt, däß sogar non de Lamen iener Gnucht dyrwischnd.

24. Und kain Mensch sait meer in dyr Stat: "Krank bin i." Nän, yn de Ziener ist iener Schuld vergöbn.

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