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Dyr Ieseien 31:3-9 De Bibl auf Bairisch (BAI)

3. Aau dyr Güpt ist grad ayn Mensch und kain Got, und aau seine Roß seind grad Vicher, kaine Tätzlwürm. Glangt dyr Herr grad ainmaal hin, ist s vorbei mit n Beschützer, und mit n Schützling glei dyrmit; zgrund geend s.

4. Yso haat myr s dyr Trechtein gsait: Wie ayn Leeb, ayn Welf, bei dyr Beuttn ligt und gront und si von non so vil Hirtn, wo plerrnd, nit drausbringen laasst, yso ist dyr Hörerherr, wenn yr abhersteigt, um auf n Zien, seinn Berg, seinn Strauß auszfechtn.

5. Wie ayn Vogl mit seine Schwingenn gaat dyr Hörerherr Ruslham schützn, schirmen, befreien, schoonen und röttn.

6. Keertß um zo iem, ös Isryheeler; ös seitß diend schoon himmlweit wögg von iem!

7. Dyrselbn bedeuttnd enk all die Gold- und Silbergötzn gar nix meer, woß mit enkerne Sünddngriffln zammgschuestert habtß.

8. Surn gaat durch aynn Krieg zgrundgeen, aber nit durch aynn Menschnkrieg. Flüchtn müessnd s durch dönn Krieg, und de Burschn kemmend unter d Froon.

9. Sein Künig, auf dönn was si sö yso verlaassn haetnd, gaat syr daadl gscheid d Finger verbrennen, und ienerne Röckn laauffend Hals über Kopf von n Fanen dyrvon. Dös sait dyr Herr, zo dönn seiner Eer was in Zien s Feuer brinnt und dyr Altter raaucht.

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