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Dyr Ieseien 28:12-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. Er hiet s ja gwarnt: "Yso müesstß is machen, wenntß enker Rue und Frid habn wolltß; Härrschaft, lostß halt aynmaal!" Aber daa war nix zo n Machen.

13. Drum rödt ietz aynmaal dyr Trechtein mit ien, aber aau daa gaand s grad wider sagn: "Der blooscht aynn Zeug zamm; daa stöllt s dyr ja +allss auf!" Und dann haut s is hinum und herum, sö verfangend und verstrickend si und geend schließlich zgrund.

14. Drum hoertß yn n Herrn sein Wort, ös Spötter, ös Sprüchbeutln, woß über d Ruslhamer herrschtß!

15. Ös sagtß: "Mir habnd üns mit n Baindlkraamer zammgsitzt und aynn Vertrag gmacht. Kimmt ayn Fluet, schwaibt s üns nit wögg. Unter dyr Lug steen myr unter; bei dyr Falschheit kriech myr einhin."

16. Drum spricht dyr Herr, mein Got: Schaugtß, i lög in Zien aynn Grundstain, ainn, der wo aau herhaltt, daa wo myn si drauf verlaassn kan. Wer auf mi vertraut, der braucht nit dyrvonlaauffen.

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