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Dyr Ieseien 27:5-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. kaemend die aau her zo mir um Schuz. Aau mit dene kännt ob Frid i rödn.

6. Jaaggen wurtzt derainst schoon wider ein; Isryheel gedeiht und blüet und traimt, und für n Erdkraiß sollt s kain Schadn nit sein.

7. Dyr Trechtein haat sein Volk nit yso gschlagn wie d Feindd dyrvon. Er haat s nit umbrungen, wie yr s mit seine Mörder gmacht haat.

8. Nän, er haat s lödiglich verjagt und vertribn; dös habnd s braucht. Wie mit aynn gscheidn Sturm haat yr s eyn n Oostn umhingwaet.

9. Iem glangt s schoon als Suenn, wenn Jaaggen seine Götznältter zammhaut, und wenn s nie meer Goznpfael und Rauckältter errichtt.

10. D Mauerstat ligt verwüestt und oed, aane Leut wie eyn dyr Steppn hindan. Kalbnen waidnd daadl dös Grüene und lögnd si dort nider.

11. De dürrn Öst werdnd abbrochen, und Weiberleut kemmend und machend ayn Feuer dyrmit. Bei dönn Volk ist Hopfen und Malz verloorn; drum dyrbarmt si sein Bschaffer aau nit drüber und ist iem nit gnaedig.

12. Seln Tag drischt dyr Trechtein von n Euffret hinst eyn n Güptnbach; und dann seitß ös Isryheeler dyr Fand, d Ehern, die was ainzln aufklaubt werdnd.

13. Daa blaast myn s groosse Widerhorn, und aft kemmend de Verspraittn aus Surn haim, und die von Güptn grad yso. Sö fallnd vor n Trechtein in Ruslham nider, eyn n heilignen Berg obn.

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