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Dyr Ieseien 27:1-9 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Daa nimmt dyr Trechtein sein scharffs, groosss, starchs Schwert her und dyrschlagt s Mörkunter, dö schnelle Schlang, de gwunddne, önn Drackn in n Mör.

2. Seln Tag solltß von dönn prächtignen Weinberg singen:

3. Kümmern tue mi i drum, i, dyr Herr. Allweil wider gieß i n, wie si s ghoert. I bewach n Tag und Nacht vor Feindd.

4. Aus, vorbei ist s ietzet mit meinn Zorn, und de Dern und Distln halt i kurz. Freilich wär s dyrmit sofort vorbei,

5. kaemend die aau her zo mir um Schuz. Aau mit dene kännt ob Frid i rödn.

6. Jaaggen wurtzt derainst schoon wider ein; Isryheel gedeiht und blüet und traimt, und für n Erdkraiß sollt s kain Schadn nit sein.

7. Dyr Trechtein haat sein Volk nit yso gschlagn wie d Feindd dyrvon. Er haat s nit umbrungen, wie yr s mit seine Mörder gmacht haat.

8. Nän, er haat s lödiglich verjagt und vertribn; dös habnd s braucht. Wie mit aynn gscheidn Sturm haat yr s eyn n Oostn umhingwaet.

9. Iem glangt s schoon als Suenn, wenn Jaaggen seine Götznältter zammhaut, und wenn s nie meer Goznpfael und Rauckältter errichtt.

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