1. Daa nimmt dyr Trechtein sein scharffs, groosss, starchs Schwert her und dyrschlagt s Mörkunter, dö schnelle Schlang, de gwunddne, önn Drackn in n Mör.
2. Seln Tag solltß von dönn prächtignen Weinberg singen:
3. Kümmern tue mi i drum, i, dyr Herr. Allweil wider gieß i n, wie si s ghoert. I bewach n Tag und Nacht vor Feindd.
4. Aus, vorbei ist s ietzet mit meinn Zorn, und de Dern und Distln halt i kurz. Freilich wär s dyrmit sofort vorbei,
5. kaemend die aau her zo mir um Schuz. Aau mit dene kännt ob Frid i rödn.
6. Jaaggen wurtzt derainst schoon wider ein; Isryheel gedeiht und blüet und traimt, und für n Erdkraiß sollt s kain Schadn nit sein.
7. Dyr Trechtein haat sein Volk nit yso gschlagn wie d Feindd dyrvon. Er haat s nit umbrungen, wie yr s mit seine Mörder gmacht haat.
8. Nän, er haat s lödiglich verjagt und vertribn; dös habnd s braucht. Wie mit aynn gscheidn Sturm haat yr s eyn n Oostn umhingwaet.
9. Iem glangt s schoon als Suenn, wenn Jaaggen seine Götznältter zammhaut, und wenn s nie meer Goznpfael und Rauckältter errichtt.