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Dyr Ieseien 26:12-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. Herr, Fridn gaast üns schenken; du tuest für üns diend allssand.

13. Herr, ünser Got, üns greichnend schoon Anderne als Künig, doch deinn Nam grad lobpreis myr.

14. Die seind ietz toot auf eebig, und iener Seel dyrsteet nit. Du haast ys gstraafft und austilgt, sogar non ien Gedächtnuss.

15. Dein Volk dyrgögn haast gmeert, Herr, und iem deinn Rued erwisn. Sein Land haast weit danhin ausdennt.

16. Ganz dröckig wie s üns gieng, Herr, daa gsuech myr bei dir Zueflucht. Mir schrirnd vor lautter peinigt, wiest üns du daadl gazüchtigst.

17. Wie wenn ayn Weib ayn Kind kriegt und schoon dyr eerste Wee naaht, wenn si si winddt und aufschreit, so seind mir, Herr, vor deiner.

18. Aau mir laagnd wie in Wee'n daadl, gakrümpfend üns vor Schmertzn, doch ausher kaam aft gar nix. Mir gaabnd yn n Land kainn Rötter; es gaab kainn neuen Erddling.

19. De Tootn von deinn Volk, Herr, gaand wider löbn und aufsteen. Wer ietzet in dyr Gruebn ligt, erwacht und gaat aft jubln. Wie aau dyr Tau ayn Löbn gibt, ist s, Herr, mit deiner Kraft aau. De Erdn gibt de Gstorbnen als Löbeter aft ausher.

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