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Dyr Ieseien 23:10-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

10. So, ietz kanst selbn arechtn und dein Land baun, Tärschisch, denn mit n Mörfarn ist s vorbei!

11. Dyr Trechtein haat sein Hand über s Mör ausgströckt und laasst d Reicher bibnen. Er haat befolhen, de Burgn z Pfnizing z schlaiffen.

12. Gsait haat yr: Nie meer sollst froelich werdn, Sidn, du gnootzärrte Junggfrau! Auf ietz, umhin zo de Kitter! Aber aau daa ent finddst kain Rue.

13. Schaugtß non grad +umhin zo de Kaldauer: Iener Volk geit s niemer. D Surn habnd s zo aynn Nöst für Wüestntierer gmacht. Gstürmt habnd s is, de Pfläst zammghaut und aynn Trümmerhauffen hinterlaassn.

14. Jaemertß, ös Tärschischmarner, denn mit enkern Gwerb ist s vorbei!

15. Türs gaat sibzg Jaar lang vergössn lign, so lang wie ayn Künig löbt. Dyrnaach aber geet s mit Türs wie in dönn ainn Lied von dyr Huer:

16. Nimm de Ziter, straif durch d Stat aus, Huer, vergössne! Sing ayn Liedl, mach ayn Musig, kündd: "Mi geit s non!"

17. Naach sibzg Jaar gaat si dyr Trechtein wider um Türs annemen. D Stat gaat wider Handl treibn und mit allsand Reicher der Welt Gschäfter abschliessn.

18. Aber ir Gwinst und Verdienst gaat yn n Trechtein als Weihgaab ghoern. Daa werd nix anghäufft und ghortt, sundern dös kriegnd die, wo in n Trechtein seinn Dienst steend, als reiche Narung und berchte Klaidum.

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