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Dyr Ieseien 14:19-32 De Bibl auf Bairisch (BAI)

19. doch du wurst ainfach danhinghaut, ayn Bastert, grad verachtt. Du ligst in n Berg von Gfallne drinn; auf di trett allssand drauf. Ayn Staingruft ist nit bschaffen dir;

20. wer daadl ligt, die triffst nit. Du haast aau dein aigns Land zgrundgrichtt und hingmorddt dein aigns Volk. Dein Nam stirbt aus, vorbei, vergiß s! Ob iem werd nit gedenkt.

21. Richttß her; richttß hin aau seine Sün, für d Sünddn von ienn Päpp, däß s nie meer d Welt erobernd gar und gründdnd iene Stötn.

22. Gögn Bäbl erhöb i mi, sait dyr Hörerherr, dyr Trechtein, rott allss aus

23. und nimm iem de Zuekumft. I mach s zo aynn Eignplaz und zo ayner Mospippn und feg s wögg mit meinn eisern Besn.

24. Dyr Hörerherr haat s gschworn: Wie i myr s vürgnummen haan, yso werd s aau, yso und nit andert.

25. In meinn aignen Land gaa i Surn zschmädern; auf meine Berg ztrett i s. Dann werdnd s von ienern Joch befreit, und d Surnlast kimmt wögget.

26. Und dös ist für de gantze Erdn beschlossn; schoon ströck i mein Hand gögn de Dietn allsand aus, däß i s gscheid herpack.

27. Ja, dyr Hörerherr haat s beschlossn; wer kännt iem daa dyrzwischnfarn? Sein Hand ist ausgströckt; wer bug dö zrugg?

28. Aus n Toodsjaar von n Künig Ähäs ist der Ausspruch daader:

29. Brauchst di nit drüber freun, Pflisterland, däß der Stecken zbrochen ist, der wo di schlueg, denn für de +ain Schlang kimmt ayn non ayn giftigerne, und aus derer ire Air schliefft ayn fliegeter Drack.

30. De Örmstn z Isryheel gaand öbbs z össn habn, de Hinterstn sicher wonen, aber enk Pflisterkunner laaß i verhungern und raeum s weiter.

31. Schreitß auf, ös Toerer; jaemertß, Stötn; verzag, du Pflisterland! Aus n Nordn kimmt ayn Raauch, und dyr Feind ruckt zueher in Reih und Glid.

32. Was sollt myn yn de Gsandtn von derer Diet grad non sagn? Zien aber haat dyr +Trechtein gründdt, und sein plaagts Volk finddt dortn Zueflucht.

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