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Dyr Ierymies 9:21-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

21. Dyr Baindlkraamer ist bei n Fenster einhergstign, sogar eyn de Pfläst einhin. Er rafft de Kinder von dyr Gassn wögg, de Burschn von de Plätz.

22. D Leichnäm lignd wie dyr Mist auf n Feld, wie Garbn hinter de Ärnleut; die klaubt kainer zamm.

23. Yso spricht dyr Trechtein: Dyr Weise sollt nit mit seiner Weisheit geudnen, dyr Röck nit mit seiner Kraft, dyr Reiche nit mit seine Schätz.

24. Nän, wer si rüemen will, sollt s daa dyrmit tuen, däß yr Einsicht haat und mi kennt. I bin dyr Herr. I bin der, wo auf dyr Erdn Lieb, Recht und Gerechtigkeit bringt. Netty dös will i habn, sait dyr Trechtein.

25. Ja, es kimmt ayn Zeit, sait dyr Herr, daa wo i sogar mit de Beschnitnen allsand abrechnet,

26. ob dös ietz Güptn ist, Judau, d Roetem, Ämmannen, Mob und de Aufhingschertn in dyr Wüestn; denn für mi seind die allsand unbeschnitn, und aau dös gantze Isryheel ist für mi unbeschnitn, seght myn s von dyr Gsinnung her.

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