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Dyr Ierymies 9:12-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. So weis sollet halt ainer sein, däß yr de Zammenhäng seght, +zwö däß dös kimmt! Der sollet verkünddn, was iem dyr Herr eingibt, zwö däß s Land yso verwüestt werd, däß s wirklich wie ayn eehafte Wüestn ausschaugt!

13. Dyr Trechtein gibt d Antwort: Weil s mein Gsötz verlaassn habnd, dös wo i ien göbn haan, weil s nit auf mi glustert habnd und von meinn Traun nix meer wissn wolln habnd,

14. sundern netty naach ienerne Gviertschedln giengend, yn de Bägln naachhinlieffend, wie s ien schoon d Vorvätter eintrachtert hietnd.

15. Drum, sait dyr Hörerherr, dyr Got von Isryheel: I gib iem aynn Wermuet z össn und ayn giftigs Säfterl z trinken.

16. I zstraeu s unter Völker, die wo sö nit und ienerne Vätter eerst recht nit kennt habnd, und laaß s gscheid eyn n Krieg einhin, hinst däß i s ausgrott haan.

17. Yso spricht dyr Hörerherr: Lustertß aynmaal! Ruefftß de Klagweiber zueher, die Weiberleut, wo Klaglieder singen künnend!

18. Kemmen sollnd s und aft anfangen mit dyr Klag über üns, yso däß myr grad non schwimmend vor lautter Zäher.

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